Ob bei der Kartierung unbefugter Rodungen, der Erfassung von Borkenkäferbefall, der Abwicklung forstlicher Förderungen oder der schlichten Zuordnungen von Waldflächen zu den jeweiligen Eigentümern: GIS und GPS gehören heute zu den nahezu unverzichtbaren Werkzeugen im Forstbetrieb. Besonders wichtig ist es dabei, die Sachverhalte im Waldgelände stets lage- wie flächenrichtig 100% zuverlässig zu erfassen – gerade auch in kleinparzelligen und schlecht zugänglichen Gebieten wie dem Kärntner Forst.
In den letzten Jahren vergrößerten sich aber zum großen Leidwesen der Förster selbst mit dem Einsatz der neuen Technologien ihre administrativen Aufgaben, obwohl inzwischen viele Bergwälder durch Stürme und Borkenkäferbefall zunehmend gefährdet sind und daher besonderer Fürsorge vor Ort bedürfen.
Gewünscht: Flexibles Daten-Management auch vor Ort
Vor diesem schwierigen Hintergrund waren die Kärntner Forstbehörden als eine der fortschrittlichsten Forstverwaltungen Europas auf der Suche nach entsprechend geeigneten mobilen Geräten, um ihr Daten-Management auch für den Außenbereich zu optimieren. Da Laptops für eine Mitnahme in den Wald viel zu groß und schwer sind, entschied man sich in Zusammenarbeit mit der Firma Umweltdata klar für die PS535F Fully Rugged Handhelds von Getac.
Diese sind nicht nur äußerst leistungsstark und besonders anwenderfreundlich, sondern bewahren auch bei sehr widrigen Außenbedingungen stets ihre komplette Funktionalität. Die Förster schätzen nicht nur ihre extreme Robustheit (zertifiziert nach MIL-STD 810G) und Allwettertauglichkeit, sondern auch das geringe Gewicht, die lange Akkulaufzeit und das große, sonnenlichtlesbare Display. Die großen, mit Handschuhen bedienbaren Schaltflächen des Touchscreens sowie die absolute Handlichkeit kommen bei den Förstern ebenfalls bestens an.
Unabhängigkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz
Mit dem Einsatz der PPS535F haben die Teams des Kärntner Landesforstdienstes nun alle wichtigen Informationen auch im Außendienst stets griffbereit und können rasch auch umfangreichere Entscheidungen treffen sowie Bestandsaufnahmen erheben. Viele Tätigkeiten lassen sich so gleich vor Ort im Forst erledigen, Begehungsaufwand wird reduziert und die Behörden profitieren von einem durchgängigen digitalen Workflow vom Gelände bis zum fertigen Bescheid. Insgesamt sind nun schon über 60 Geräte im Einsatz mit größter Zufriedenheit und bester Resonanz – zwischenzeitlich auch schon seitens weiterer Behörden.
Dipl. Ing. Clemens Zuba vom Amt der Kärntner Landesregierung resümiert weiter: „Der Einsatz der Getac-Geräte im Kärntner Forstmanagement ist ein voller Erfolg! Wir verzeichnen nicht nur eine deutliche Zeitersparnis sowohl bei der Administration, als auch hinsichtlich der vorher oft mehrfach notwendigen Fahrten oder Begehungen.
Die Geräte ermöglichen außerdem sozusagen oft im Vorbeifahren das Erledigen von Dingen, für die früher eine zusätzliche Anfahrt notwendig war. Zudem freuen wir uns ganz besonders, dass wir durch den Einsatz der PDAs die gewonnene Zeit der Erhaltung unserer Wälder widmen können. Und dies sogar noch äußerst kosteneffizient!“