Kassensysteme gibt es viele. Die meisten von ihnen haben eine lange Tradition. Das macht sie zuverlässig. Denn was es schon lange gibt, das muss für den Gastronom ja irgendwie Sinn machen. Die Gründer von orderbird sehen das anders. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein Kassensystem zu schaffen, das modern ist, einfach funktioniert und sich individuell an die Anforderungen unterschiedlicher Gastronomiesysteme anpassen lässt, nicht umgekehrt. Und günstig soll das Kassensystem der Zukunft sein – natürlich.
Mit dem Kassensystem hat orderbird sich das wohl sensibelste Modul in der Gastronomie ausgesucht, sich die Probleme der Gastronomen genau angehört und eine revolutionäre Lösung entwickelt. Das Ergebnis lässt sich sehen: orderbird POS ist mobil einsetzbar, wickelt Bestellabläufe ab, funktioniert sicher und macht dem Anwender die Bedienung erstaunlich einfach. Mit nur wenigen Eingaben auf dem Touchscreen nimmt der Kellner die Bestellung des Gastes am Tisch auf. Per verschlüsseltem WLAN schickt er sie direkt an ausgewählte Bondrucker, die an unterschiedlichen Standorten positioniert sein können. Und während der Kellner sich weiter um seine Gäste kümmert, beginnt der Koch oder der Barkeeper mit der Zubereitung.
Die Revolution im Kassenmarkt.
Die Entwicklung eines App-basierten Kassensystem liegt eigentlich schon länger auf der Hand und bringt einen großen Fortschritt mit sich: “Viele Gastronomen wissen, wie man ein iPhone bedient, die meisten haben selbst eins. Deshalb fällt es ihnen auch so leicht, die orderbird App auf Anhieb zu verstehen”, sagt Paul Philip Krengel, Mitgründer des Banh Mi Deli Babanbè in Berlin Kreuzberg und einer der ersten Nutzer des orderbird POS. Neben zahlreichen neuen Features ist es also insbesondere die Anwendung, die deutlich einfacher ist als bei den alten Kassensystemen. Der Gastronom kann das gesamte System in wenigen leicht durchführbaren Schritten selbst installieren und sich die aufwendigen Schulungen für seine Mitarbeiter sparen. Und weil orderbird die Bedeutung des Kassensystems für den Gastronom genau kennt, bietet das preisgekrönte Berliner Start-Up seinen Kunden die notwendige App im AppStore in einer kostenlosen Testversion an: “Wir wollen sicher stellen, dass unsere Kunden langfristig zufrieden sind und nicht nur einen kurzfristigen Hype folgen. Deshalb ist es uns wichtig, dass sie unser Produkt sehen und anfassen können, bevor sie sich dafür entscheiden”, so Mitgründer Patrick Brienen. Die zur vollständigen Installation erforderliche Hardware kommt direkt einsatzbereit, vorkonfiguriert und frei Haus von orderbird.
Selbstverständlich entspricht das System bereits vollständig den bald verbindlichen GDPdU Anforderungen. Für den Gastronom heißt es: Einstecken und losfliegen.
Mit der App in die Cloud.
Durch den völlig neuen Ansatz der App bietet orderbird der Gastronomie aber noch weitere Nutzenparameter: Durch die drahtlose Anbindung an das Internet werden die Daten direkt in ein geschütztes Dashboard übertragen. Hier kann der Gastronom seine Daten individuell verwalten und kontrollieren. Paul Philip Krengel dazu: “Entscheidend ist, dass ich als Gastronom nicht mehr ständig vor Ort sein muss; oft geht das ja auch nicht. Bei uns kann ich von überall auf mein Dashboard zugreifen, mir einen Überblick verschaffen, Kennzahlen auswerten oder auch Informationen ausdrucken. Wenn ich will kann ich die Daten aus dem Dashboard sogar in der orderbird Cloud sichern, also Back-Up’s in Echtzeit machen.”
Wie es sich für ein innovatives Unternehmen gehört, hat orderbird es sich zum Ziel gesetzt, die Funktionen im Dashboard kontinuierlich weiter zu entwickeln. “Der moderne Gastronom kann in naher Zukunft mit unserem System Schichtpläne erstellen, Arbeitszeiten verwalten, unterschiedliche Filialen koordinieren oder Auswertungen an seinen Steuerberater übermitteln. An diesen Features arbeiten wir derzeit mit Hochdruck.” sagt Produktmanager Bastian Schmidtke. Für die Kunden von orderbird stehen alle künftigen Updates unmittelbar nach Fertigstellung Dank „Software as a Service“ (SaaS) zum Download bereit – ohne Aufpreis, ohne Aufwand.
Der orderbird Live-Check im P1.
Der Münchner Szene-Club P1 setzt bereits seit einigen Monaten auf das innovative Kassensystem und war für orderbird einer der ersten Gradmesser.
Der Geschäftsführer, Rado Pavlov, erinnert sich an die Neueinführung: “Für mich gibt es nichts, das so ernst ist, wie mein Umsatz. Alles kann mal ausfallen, das Kassensystem darf es nicht. Da waren wir am Anfang schon skeptisch.” Doch orderbird hat seine Hausaufgaben gemacht. Sicherheit, Datenschutz und Zuverlässigkeit hatten schon in der Entwicklungsphase oberste Priorität.
Und die frühzeitige Einführung von orderbird POS im P1 hatte einen angenehmen Nebeneffekt: Durch die täglichen Erfahrungswerte konnten die Entwickler an den Features arbeiten und sie exakt auf die Bedürfnisse in der Gastronomie anpassen. So wurden die Prozesse im Schichtbetrieb vom Internet unabhängig gemacht: Verliert das Kassensystem die W-Lan-Verbindung, beispielsweise aufgrund eines technischen Defekts im Router, können alle Funktionen vor Ort weiterhin vollständig genutzt werden. Streikt unerwartet eines der Endgeräte, kann es innerhalb weniger Minuten durch einen handelsüblichen iPod ersetzt werden. Aufgrund dieser Professionalität musste auch Rado Pavlov den Systemwechsel zu keinem Zeitpunkt bereuen: “Schon nach kurzer Zeit ist unser Misstrauen der Begeisterung gewichen. Die Mitarbeiter waren schnell mit der Nutzung des Systems vertraut, es gab deutlich weniger Informations- und Laufwege im Lieferprozess und unsere Gäste hatten ihre Bestellungen schneller.” Inzwischen profitieren neben dem P1 mehr als 50 weitere Gastronomen von den Vorzügen eines innovativen Kassensystems. Die Form der Gastronomie ist dabei denkbar unterschiedlich: Das Kundenspektrum von orderbird reicht von der Eisdiele in einer Kleinstadt bis zur Restaurant-Kette mit Filialen in unterschiedlichen Metropolen.
Mit der Gast-APP direkt bestellen.
Ein Ende der Entwicklung scheint damit jedoch längst nicht erreicht. Hinter den Kulissen arbeiten die orderbird-Entwickler schon fleißig an einer Lösung für den Gast. Patrick Brienen dazu: “Kein Gast wartet gerne. Das gilt im P1 genau so wie beim Mittagstisch, wo meist die Hälfte der Mittagspause fürs Warten drauf geht. Deshalb wollen wir auch dem Gast unserer Kunden etwas anbieten.” Auch hier liegt die Lösung eigentlich auf der Hand: Der Gast bestellt direkt von seinem Smartphone und bezahlt durch zwei weitere Clicks. Hört sich in der Theorie einfach an. Bleibt abzuwarten, ob die Lösung in der Praxis ähnlich einfach umgesetzt werden kann, wie die für den Gastronom. Überzeugen kann man sich davon vermutlich schon im ersten Quartal 2012, wenn die erste Version der Gast-App erscheinen soll.