München, 13. September 2012 – mopay, einer der weltweit führenden Anbieter innovativer Bezahllösungen für digitale Güter, präsentiert die Ergebnisse einer Analyse des Nutzerverhaltens von Konsumenten beim Bezahlen von Online-Einkäufen per Mobilfunkrechnung. Basis der Analyse sind mobile Bezahltransaktionen in mehr als 80 Ländern, die mopay in den vergangenen drei Jahren für rund 300 Online-Händler abgewickelt hat. Ein Ergebnis der Analyse zeigt, dass über die Hälfte aller Zahlungen von Bestandskunden, also Konsumenten, durchgeführt werden die zuvor bereits mit dem Handy bezahlt haben.
Die Ergebnisse der von mopay im Rahmen interner Qualitätssicherungsprozesse durchgeführten Analyse bestätigen eindeutig das starke internationale Wachstum, das Mobile Payment von verschiedenen Seiten attestiert wird. Innerhalb von drei Jahren hat sich das Transaktionsvolumen von Handybezahlungen vervierfacht. Der hohe Anteil von Bestandskunden an den Transaktionen lässt zudem darauf schließen, dass Konsumenten auf Grund des einfachen und unkomplizierten Bezahlprozesses dazu tendieren, für spätere Einkäufe wieder diese Bezahlmethode zu verwenden. Online-Händler, die mobile Plattformen adressieren, profitieren besonders von dieser Bezahloption, da Bezahlung und Konsum gekaufter Güter und Services auf ein und derselben Plattform stattfinden – dem Mobiltelefon.
Bei der Konversionsrate wurden signifikante Unterschiede zwischen Neukunden und Bestandskunden erkennbar:
• Bei Neukunden schlossen weltweit zwischen 52 und 63 Prozent der Konsumenten den Bezahlprozess mit mopay erfolgreich ab. Ein, verglichen mit anderen Bezahlmethoden, hervorragender Wert.
• Zwischen 70 und 85 Prozent aller mopay Bestandskunden schlossen den Bezahlprozess erfolgreich ab.
• 55 Prozent aller Bestandskunden schlossen mehr als fünf Bezahlungen mit mopay in einem Sechsmonatszeitraum ab.
Während der drei Jahre des Analysezeitraums stieg die durchschnittliche Transaktionshöhe in jeder Kernbranche von mopay konstant an. Dabei wurde deutlich, dass sich die Branchen teilweise gravierend unterschieden – von unter zwei Euro pro Transaktion für mobile Dienste und Services bis zu 10 Euro und mehr für Social Media- und Entertainment-Angebote.
„Unsere Analyseergebnisse zeigen deutlich, dass Konsumenten das Bezahlen mit dem Mobiltelefon als eine einfache und schnelle Bezahlmethode für ihre täglichen Online-Einkäufe entdeckt haben und zu schätzen wissen“, sagt Ingo Lippert, CEO der MindMatics AG, dem Betreiber der mopay Plattform. „Jede zweite mopay-Bezahlung wurde von einem Konsumenten durchgeführt, der bereits zuvor mopay verwendet hat. Ein starker Indikator dafür, dass Endkunden zu für die bereits bewährten und unkomplizierten Bezahlmethoden tendieren. Mit der steigenden Anzahl von Online-Händlern, die Mobile Payments branchenübergreifend in ihr Bezahlportfolio integrieren, erhöhen sich zugleich die Reichweite und Akzeptanz beim Endkunden. Wir erwarten, dass sich diese größere Verbreitung in weiterem Wachstum für mobile Bezahlverfahren auswirkt.
Die Analyse verdeutlicht zudem Trends in einer der Kernbranchen für Handybezahlen: Gaming.
Online Gaming war die Branche, die das Bezahlen mit dem Mobiltelefon als erste für sich entdeckt und großflächig als Bezahlmethode für seine User angeboten hat. Einen dementsprechend großen Anteil – über 50 Prozent – haben Mobile Payment Transaktionen aus dieser Branche am Gesamttransaktionsvolumen von mopay. Zugleich wächst das Transaktionsvolumen im Bereich Online Games um annähernd 30 Prozent pro Jahr. Einen Sonderfall nimmt der Bereich Social Gaming ein. Durch die Erweiterung sozialer Netzwerke um Spielekomponenten in den vergangenen drei Jahren, nahmen die Mobile Payment Transaktionen in diesem Bereich um das sechsfache zu. Die durchschnittliche Transaktionshöhe stieg um 40 Prozent auf über vier Euro an. Im gleichen Zeitraum stieg sie im Online Gaming um 10 Prozent auf über drei Euro.