Braunschweig, im Februar 2015 – Mobile Apps für die intelligente Diagnose und Anzeige von Fahrinformationen ¬– mit dieser Lösung geht c4c ins Rennen um den begehrten Innovationspreis IT 2015. Am Beispiel eines elektrisch betriebenen Rennwagens, der komplett von Studenten der TU Clausthal konzipiert und gebaut wurde, werden Fahrzeugdaten und Diagnoseinformationen drahtlos abgerufen und auf einem Tablet modular und übersichtlich präsentiert.
„Der Rennwagen wurde von den Studenten mit Sensoren für die unterschiedlichsten Bereiche versehen, von der Bordnetzspannung über den Federhubweg und den Lenkwinkel bis zur Raddrehzahl. Doch die besten Messwerte sind unbrauchbar, wenn die nachgeschaltete Datenauswertung und -darstellung nicht vorhanden ist“, so Lutz Kelch, Technischer Leiter bei c4c. „Mit der Green-Voltage-Racing App und dem zugehörigen Backend haben wir eine übersichtliche und modulare Lösung dafür entwickelt.“
Der modulare Aufbau der GVR-App unterstützt zentrale Anforderungen des studentischen Racing-Teams. Ausgewählte Daten können direkt im Cockpit angezeigt werden wie z.B. Warnungen vor einem warmgelaufenen Akkukasten. Die Fahrstrecke wird über eine eingebaute Kartenfunktion in der App verfolgt. Gleichzeitig erhält das Boxenteam eine umfassende Darstellung aller Sensordaten im Fahrzeug. Durch die drahtlose Übertragung und Darstellung in Echtzeit werden Unstimmigkeiten schon während der Fahrt erkannt und ein rechtzeitiges Eingreifen ermöglicht, um schnell wieder auf ein komplett fahrbereites Auto zuzugreifen. Alle Diagnose- und Fahrzeugdaten werden für eine spätere Analyse in einem Backend gespeichert.
Der E-Rennwagen und die Green-Voltage-Racing App werden von der TU Clausthal und c4c Engineering auf der CeBIT 2015 vom 16. bis 20. März in Halle 9, Stand C28 präsentiert.