Braunschweig, im September 2014 – Von der Analyse des Fahrverhaltens, über eine Leasing-Rücknahme per iPad bis zur elektromobilen Routenplanung und Reiseassistenz – auf der diesjährigen IZB stellt der Premium-Softwareentwickler c4c Engineering aus Braunschweig sein Portfolio an innovativen App-Entwicklungen und Software-Dienstleistungen für die Automobilindustrie und deren Zulieferer vor.
Neben dem Thema „Vernetztes Auto“ und „Elektromobilität“ steht der Aspekt „Energie- und ressourceneffiziente Automobilproduktion“ im Fokus der Messe. Die Software-Experten von c4c zeigen eine Lösung zur anschaulichen Darstellung von Energieströmen in Produktionsumgebungen auf einem iPad.
c4c arbeitet sowohl mit namhaften Automobilkonzernen wie Volkswagen als auch mit mittelständischen Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Universitäten zusammen. Interessierte Besucher können sich in Halle 3, Stand 3103A ausführlich mit den c4c-Experten über aktuelle App-Projekte für die Automobilindustrie austauschen. Zudem stehen die Software-Profis zum Thema Fahrerinformations- und Assistenzsysteme Rede und Antwort.
Für eine belebende Erfrischung ist gesorgt: Mit Abgabe einer Visitenkarte überreicht das c4c-Team jeweils einen hauseigenen Energy Drink. Die IZB – Europas Leitmesse der Automobilzuliefererindustrie – findet vom 14. bis 16. Oktober 2014 in Wolfsburg statt.
„Connecting Car Competence steht als Leitspruch im Mittelpunkt der Messe. Von mobilen Onlineangeboten und sozialen Netzwerken über Infotainment- und Navigationsfunktionen bis zu personalisierten Nachrichten: Unsere Informatiker und Ingenieure haben sich auf die Integration vernetzter Dienste im Fahrzeug spezialisiert. Wir freuen uns auf interessante Gespräche mit Besuchern und potenziellen künftigen Projektpartnern an unserem Stand“, so Geschäftsführer Sascha Hummel.
Apps gegen Geisterfahrer
Im Rahmen einer studentischen Projektarbeit an der TU Clausthal wurde zusammen mit c4c Engineering und ITS Niedersachsen ein prototypisches System zur automatischen Erkennung von Falschfahrten entwickelt. Eine Notrufsäule wertet über eine speziell angepasste Software zyklisch die Positionsdaten aus, die von den in den Fahrzeugen installierten Mobiltelefonen geliefert werden. Sobald ein Geisterfahrer erkannt wird, werden die verbundenen Fahrzeuge benachrichtigt sowie optische und akustische Warnungen ausgelöst.
Volkswagen: Mobile Lösungen für Leasing-Rückläufer und Car-Sharing
Für Volkswagen entwickelte c4c eine iPad App für einen optimierten Leasing-Vorgang. Die App ermöglicht die digitale Erfassung von Rücknahmedaten und Schäden am Fahrzeug. Auch im Volkswagen-Projekt „Quicar“ zeigte sich c4c verantwortlich für die App-Entwicklung. Das Car-Sharing-Modell erlaubt die Nutzung von über 200 Fahrzeugen an 50 Stationen im Raum Hannover.
Ford: Umweltschonendes Fahrverhalten unterstützen
Ford und c4c Engineering haben im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts eine App entwickelt, um Fahrern die Möglichkeit zu geben, ihr Fahrverhalten zu analysieren um sie zu einer umweltschonenden Fahrweise zu motivieren. Vom Schaltverhalten über Brems- und Beschleunigungsaktionen bis zum Kraftstoffverbrauch und der Geschwindigkeit visualisiert die ecoPostTrip App viele verbrauchsrelevante Details einer Fahrt auf einer Karte.
Elektromobilität fördern
Zudem engagieren sich die App-Experten im Förderprogramm „Schaufenster Elektromobilität“ der Bundesregierung. Ziel des Programms ist es, die deutschen Kompetenzen in den Bereichen Elektrofahrzeug, Energieversorgung und Verkehrssystem in ausgewählten, groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben systemübergreifend zu bündeln und sichtbar zu machen. c4c bringt sein Know-how im Teilprojekt IKT-Services ein, um beispielsweise eine multimodale Routenplanung intuitiv bedienbar zu machen und die Nutzung elektrischer Verkehrsmittel zu vereinfachen.
Energiesparpotenziale aufdecken
Zusammen mit dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik der TU Braunschweig entwickelte c4c die Lösung „EnyFlow“. Eine App, um Energie- und Stoffströme in der Produktion sichtbar und analysierbar zu machen. Der Verbrauch an Ressourcen wie Strom, Brennstoffe, Druckluft und weitere Werte werden über Sensoren ermittelt, an ein Backend übertragen und zur anschließenden Kontrolle und Auswertung auf einem iPad visualisiert. Anhand der Ergebnisse lassen sich Einsparmöglichkeiten im Ressourcenverbrauch und in der Vermeidung von CO2-Emissionen ableiten.