Kaum ein anderes technisches Gerät ist so gefragt und zudem so wichtig wie der hiesige PC! Sämtliche Arbeitsvorgänge, Unterhaltungs- und Informationsmöglichkeiten basieren schließlich auf der sensationellen Erfindung des 20. Jahrhunderts!
Mittlerweile gibt es selbstverständlich weitaus leistungsstärkere und vor allem kleinere Modelle: So benötigten die ersten PC-Systeme sogar ganze Lagerhallen, in denen die diversen Rechen- und Prozessoreinheiten gelagert werden konnten! Der heutige PC wiederum lässt sich relativ Platz sparend in einer beliebigen Ecke des Zimmers oder unter den Schreibtisch stellen. Doch es geht auch noch kleiner und noch handlicher: Laptops sind nämlich so beliebt wie eh und je!
Das Wort Laptop stammt – wie nahezu jedes technisch orientierte Wort – aus dem Englischen. Zusammengesetzt bedeutet Laptop so viel wie „auf den Schoß“. Die Besonderheit eines Laptops wird also mit dieser Umschreibung bestens zum Ausdruck gebracht. Häufig lässt sich allerdings auch die Beschreibung „Notebook“ finden. Übersetzt man diese Wortschöpfung erhält man eine andere, jedoch recht bedeutungsnahe Übersetzung: „Rechenbuch“ oder „Notizbuch“.
Doch egal, ob Notebook oder Laptop – beim Kauf eines solchen sind stets folgende Dinge zu beachten: Das Display stellt für viele Personen den Dreh- und Angelpunkt eines guten Laptops dar. Zur Auswahl stehen diverse Größen, angefangen bei 10 Zoll (auch als Netbooks bekannt) bis hin zu äußerst ausladenden 17 Zoll-Modellen. Doch nicht nur die Größe des Bildschirms sollte im Vordergrund stehen. So gilt es auch die Bildschirmqualität und (insbesondere für Spieler) die Reaktionszeiten des Displays zu berücksichtigen. Außerdem treten oftmals Spiegelungen bei den einzelnen Anzeigen auf!
Des Weiteren sollte kurz die Tastatur und die Berührungsempfindlichkeit des Touchpads ausprobiert werden. Während des Laptopkaufens lohnt sich auch oftmals das Kaufen weiterer Zusätze wie eine kabelgebundene oder drahtlose Maus!
Des Weiteren sollten sich die inneren Werte (zumindest auf dem Datenblatt) des Geräts angeschaut werden. Hauptbestandteil eines jeden PC-Systems ist zum Beispiel der Prozessor, wobei die Leistung eines solchen (zumindest für den Laien) schwer zu beurteilen ist. So kommt es immer auf die Technik, die Aktualität (also auf die „Generation“) und auf die eigentliche Taktfrequenz des Prozessors an. Generell lässt sich jedoch sagen, dass eine höhere MHz-, beziehungsweise GHz-Zahl auch eine höhere Leistung mit sich bringt.
Entscheidend für die Nutzungsmöglichkeit eines Laptops ist zudem die Art des verwendeten Grafikchips. Auch hier kann sich der Laie nur schwer orientieren. Ein Blick ins weltweite Web, zum Beispiel das Googeln von „aktuelle Grafikkarten“ bevor Sie den Laptop kaufen, kann da Abhilfe leisten!
Beim internen Speicher wiederum kann sich selbst der unerfahrenste Laptop-Käufer gut orientieren: Je höher die GB Zahl ausfällt, desto mehr Musik-, Bilder- und Textdateien sowie Programme passen auf die Festplatte des Geräts.
Des Weiteren sollte die Akkuleistung des Laptops beachtet werden. Fällt diese schließlich zu gering aus, muss das Gerät nur allzu bald wieder an die Steckdose – ein wirklich mobiler und unabhängiger Gebrauch wird somit oftmals verhindert! Apropos Mobilität: Einen weiteren wichtigen Aspekt stellt das Gewicht des Laptops dar! Fällt dieses zu hoch aus, kann die Benutzung dessen schließlich wortwörtlich zur Last werden!
Derzeit machen übrigens so genannte „Subnotebooks“ von sich Reden. Dabei handelt es sich um besonders leichte, aber auch besonders kleine Laptops, die zwar äußerst praktisch zu handhaben sind, allerdings auch nur mit einer Minimalausstattung aufwarten können!