Die Frage, wie sich das sehr erfolgreiche Print-Geschäftsmodell Loseblatt in die digitale Welt übertragen lässt, beschäftigt Fachverlage bereits seit geraumer Zeit. Bislang werden die Werksinhalte vor allem in Webportalen zweitverwertet. Doch diese Angebote stellen ein gänzlich neues Produkt dar und müssen dem (Print-)Kunden als ein solches erst einmal verkauft werden.
Hinzu kommt die für die meisten Lösungen notwendige Aufbereitung der Printdaten. Diese ist abhängig vom individuellen Aufbau und der spezifischen Gestaltung des Printwerks und daher beliebig aufwändig und kostenintensiv.
Die Krefelder Publishing-Experten von SilkCodeApps bieten mit der iPad-App LookUP! eine Lösung, die lediglich PDF-Daten benötigt. Nach der Aufbereitung und Verschlüsselung auf dem SilkCodeApps-Server präsentieren sie sich dem Kunden als Verlagsprodukt in seiner App – bereit zum Kauf und Download.
LookUP! bildet die Systematik des Loseblattwerks mit seinen regelmäßigen Ergänzungslieferungen 1:1 digital ab. Neue Seiten werden selbstverständlich automatisch einsortiert. Die Darstellung entspricht exakt der des Printwerks. Elektronische Verzeichnisse, eine leistungsstarke Suche und diverse Annotationsmöglichkeiten bieten dem Leser einen erheblichen Mehrwert zum Print.
Verlagen bieten sich neue digitale Vertriebsmodelle. Die bestehende Print-Kundschaft kann z.B. über ein digitales „Abo-Plus“ an das neue Medium herangeführt werden. Die Zielgruppe, die sich kein Print-Loseblattwerk mehr zulegen würde, steht einer modernen App vermutlich aufgeschlossener gegenüber – und ist vielleicht durch ein befristetes, kostenloses digitales Probeabo zu überzeugen.
Per In-App-Kauf lassen sich zudem neue Kunden über Apples iTunes-Store gewinnen, der derzeit umsatzstärksten Plattform für digitalen Content.