München, 20. Januar 2012 – Ein frischerer Look, mehr Performance und bessere Bedienbarkeit – das neue Betriebssystem Android 4.0 gilt als die bislang beste Google OS-Version. Aufgrund der zögerlichen Update-Politik der Hersteller wird Android 4.0 bislang nur für rund 20 aktuelle Smartphones nachgerüstet. Das Magazin CHIP Test & Kauf zeigt jetzt, wie sich auch viele andere Modelle auf Android 4.0 updaten lassen.
Verboten sind solche Updates in Eigeninitiative nicht, allerdings erfordern sie etwas technisches Geschick. Zudem erlischt dadurch die Hersteller-Garantie. Generell lassen sich nahezu alle Smartphones, die nicht älter als ein Jahr sind, auf Android 4.0 aktualisieren. Wie das funktioniert, zeigen die Experten von CHIP Test & Kauf jetzt in der aktuellen Ausgabe:
„Um sein Smartphone überhaupt selbst updaten zu können, muss man es zunächst rooten, sich also die nötigen Administratorrechte verschaffen“, erklärt Ingo Kuss, Chefredakteur der CHIP Test & Kauf. Dafür finden sich im Internet diverse Tools wie „SuperOneClick“ oder „EasyRoot“, die per PC auf das Gerät übertragen werden.
Nach dem Rooten lässt sich die aktuelle Android-Version, auch Custom-ROM genannt, herunterladen und über ein erweitertes Boot-Menü starten. „Halten Sie sich dabei unbedingt strikt an die Anleitung, sonst kann es passieren, dass das Smartphone funktionsunfähig wird“, rät Kuss.
Vorteile bringt ein inoffizielles Update allemal: Neben der aktuellsten Android-Version bekommt man etwa die Möglichkeit, Backups des kompletten Systems anzulegen oder weitere Android-Versionen mit inoffiziellen Features herunterzuladen. Welche Smartphones automatisch das Android 4.0-Update erhalten, lesen Sie in der aktuellen CHIP Test & Kauf (Februar/März 2012), die ab sofort im Handel sowie im CHIP-Kiosk erhältlich ist.