Im UMTS- bzw. HSDPA-Netz surfen Kunden bis zu 7,2 MBit/s schnell. Je nach Datentarif wird diese Geschwindigkeit allerdings nach einem Datenvolumen von bspw. 300 MB, 500 MB oder auch 1 GB deutlich verringert, und zwar in der Regel auf eine maximale Downloadrate von 64 kbit/s. „Kunden können sich dann zwar noch weiter im Internet umsehen, die zur Verfügung stehende Geschwindigkeit lässt vernünftiges Surfen jedoch kaum noch zu“, erklärt Jörn Wolter von www.handytarife.de.
Tipps zum günstigen Handy-Surfen
Der Mobilfunk-Experte rät, zuhause das eigene W-LAN zu nutzen. „Wer sich überall dort, wo verfügbar, per W-LAN statt über das Handynetz mit dem Internet verbindet, kann Daten nicht nur schneller übertragen, sondern schont auch sein Download-Volumen“, so Wolter. Als weiteren Tipp empfiehlt er mobile Webseiten: „Viele Anbieter von großen Websites bieten inzwischen mobile Versionen ihrer Online-Inhalte, welche deutlich weniger datenintensiv aufgebaut sind. Man kann davon ausgehen, dass der Besuch von mobilen Nachrichten-Seiten das Datenaufkommen pro Besuch in der Regel mindestens halbiert.“
Wahre Datenfresser sind übrigens Videoportale: „Ein Musikclip auf dem Smartphone zu schauen kann schnell mehr als 20 MB des monatlichen Datenbudgets kosten“, weiß der Experten.
Wie groß eine E-Mail, eine Homepage oder ein Youtube-Video ist, zeigen die Mobilfunk-Experten von handytarife.de im ausführlichen Ratgeber unter http://www.handytarife.de/index.php?download-datenvolumen. Dort gibt es zudem weitere Tipps zum Schonen des Datenvolumens und dazu, wie Nutzer die Menge der übertragenen Daten auf ihrem Smartphone messen können.
Hinweis für Redaktionen:
Sie finden eine kostenlose Infografik für Ihre Berichterstattung zum Download unter http://www.handytarife.de/img/presse/handytarife-datenvolumen.pdf